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Bedeutung von Social Media Recruiting

Vielen Unternehmen ist heute noch immer nicht bewusst, welcher Zusammenhang eigentlich zwischen SEO und dem Social Media Marketing besteht. Allerdings lässt sich das organische Ranking der Webseite mithilfe eines professionellen Social Media Marketings positiv beeinflussen.

Vielen Unternehmen ist heute noch immer nicht bewusst, welcher Zusammenhang eigentlich zwischen SEO und dem Social Media Marketing besteht. Allerdings lässt sich das organische Ranking der Webseite mithilfe eines professionellen Social Media Marketings durchaus positiv beeinflussen – wenn auch indirekt.

Soziale Medien und SEO – So stehen die beiden Bereiche in Zusammenhang

Wie sich der Zusammenhang der beiden essentiellen Bereiche im Detail gestaltet und inwiefern die sozialen Medien somit für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung eingesetzt werden können, zeigt der folgende Beitrag.

Beeinflussen Social Signals das Ranking in den Suchergebnissen?

Das Thema der Suchmaschinenoptimierung zeigt sich grundsätzlich als sehr komplex. Besonders viele Unklarheiten bestehen jedoch heute noch immer, wenn es darum geht, welchen Einfluss die Aktivitäten in den sozialen Medien eigentlich auf die Platzierung der Unternehmenswebseite in den Suchergebnissen von Google und Co. nehmen.

Besonders präsent ist in dieser Hinsicht heute der Begriff der Social Signals. Dieser bezeichnet Signale, die soziale Interaktionen auslösen, wie beispielsweise das Teilen oder das Liken von Inhalten. In der Theorie soll das Ranking durch eine möglichst hohe Anzahl an positiven Social Signals verbessert werden. Der Effekt ist somit mit dem der Backlinks zu vergleichen – diese werden ebenfalls von Google als Empfehlung einer Webseite gewertet. Sogar wissenschaftlich durchgeführte Studien konnten bereits belegen, dass ein enger Zusammenhang zwischen einer guter Platzierung in dem Ranking und dem Vorliegen von vielen Social Signals besteht.

Dennoch wäre es ein Fehler, die Social Signals als direkten Rankingfaktor zu definieren. Google sieht die sozialen Netzwerke generell nämlich als ganz normale Webseiten an. Allerdings beeinflussen zum Beispiel verlinkte Inhalte in den sozialen Netzwerken das jeweilige Webseiten-Ranking dennoch. Dadurch besteht zweifelsfrei eine Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung.

Für Unternehmen bedeutet dies wiederum, dass sie auch den SEO-Maßnahmen im Rahmen ihrer Social Media Strategie Aufmerksamkeit schenken sollten, beispielsweise, um ihr Social Media Recruiting zu optimieren. Zwischen den beiden Disziplinen besteht ein enger Zusammenhang.

Webseite durch relevante Videos und Inhalte ergänzen

Vor allem das Teilen von Inhalten von der Webseite in den sozialen Netzwerken kann für die SEO-Bemühungen große Vorteile bedeuten. Umgekehrt lohnt es sich jedoch zum Beispiel auch, relevante Beiträge aus Social Media auf der Webseite einzubetten. Diese können in Bild- oder Textinhalten, also etwa in Posts von Twitter, Instagram oder in YouTube-Videos, bestehen. Diese Art des Contents eignet sich ideal, um Aussagen zu verdeutlichen und zu unterstreichen.

So sorgt ein YouTube-Video, welches auf der Unternehmenswebseite – etwa im Rahmen eines neuen Blogartikels – eingebettet wird, dafür, dass die Informationen dem Besucher besser veranschaulicht werden. Dadurch, dass dieser ein Video anschaut, erhöht sich ebenfalls die Dauer seines Webseitenbesuches, also die Time on Site. Google wertet diese als wiederum als wichtiges positives Signal für die Relevanz der jeweiligen Webseite.

Eine korrekte Einbindung des Videos vorausgesetzt, erscheint die Unternehmenswebseite darüber hinaus nicht nur in der Standard Suche von Google, sondern auch unter der Video-Kategorie. So sorgt dieses für zusätzlichen Traffic für die Webseite.

Bereits anhand dieses kleinen Beispiels für die zahlreichen Wechselwirkungen, die zwischen der Suchmaschinenoptimierung und einer professionellen Nutzung von Social Media bestehen, wird deutlich, dass der gegenseitige Einfluss der Disziplinen keinesfalls länger unterschätzt werden sollte, um das Potential aus beiden Disziplinen vollkommen auszuschöpfen.

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