SEO Vertrag für Search Engine Optimization
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist heutzutage ein Muss für jedes Unternehmen, das online erfolgreich sein will. Aber wie stellt man sicher, dass man von seinem SEO-Dienstleister wirklich das bekommt, was man braucht?
Einleitung: Warum ein SEO-Vertrag unverzichtbar ist
Ein gut durchdachter Vertrag klärt die Erwartungen und schützt beide Seiten. Doch was sollte eigentlich alles in so einem Vertrag stehen? Lass uns das Schritt für Schritt durchgehen.
Hinweis: Alle eingebetteten Videos werden von YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA bereitgestellt. Beim abspielen wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird YouTube mitgeteilt welche Seiten Sie besuchen. Wenn Sie in Ihrem YouTube Account eingeloggt sind, kann YouTube Ihr Surfverhalten Ihnen persönlich zuordnen. Das können Sie verhindern, indem Sie sich vorher aus Ihrem YouTube Account ausloggen.
Der Werkvertrag:
Hier erwerben Sie ein Werk das erst fertiggestellt werden muss, oder eine gewissen Leistung erbracht werden muss. Das könnte ein Haus sein, oder eine Handwerksarbeit die ein Ergebnis zur Folge haben soll, aber auch ein Vertrag zu unserer SEO Leistung wie z. B. unsere Seite 1, TOP 3 und sogar Platz 1 Garantie ist ein Werkvertrag.
Der Dienstleistungsvertrag:
Ein Dienstleistungsvertrag ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Auftraggeber und einem Auftragnehmer, bei der der Auftragnehmer eine Dienstleistung erbringt, ohne dabei einen konkreten Erfolg zu schulden. Im Gegensatz zum Werkvertrag steht bei einem Dienstleistungsvertrag die Tätigkeit selbst im Mittelpunkt, nicht das Ergebnis.
Also wenn Sie z. B. Backlinks kaufen, Texte schreiben lassen etc. oder eine Webseite mache lassen, dann steht die Tätigkeit im Mittelpunkt und es wird kein Ergebnis garantiert.
Was ist also besser?
Der Werkvertrag bietet gegenüber dem Dienstleistungsvertrag im SEO Bereich eine garantierte Leistung, was den Kunden vor finanziellem Schaden schützt.
Oliver E. Bahm von der SEO Premium Agentur packt schonungslos aus!
Inhalte eines SEO-Vertrags: Alles, was wichtig ist
Leistungsumfang klar definieren
Hier wird festgelegt, welche Leistungen der Anbieter genau erbringt. Zum Beispiel:
- Keyword-Recherche: Welche Keywords werden optimiert?
- On-Page-Optimierung: Optimierung von Meta-Tags, Ladegeschwindigkeit und Co.
- Content-Erstellung: Wird neuer Content erstellt oder nur bestehender überarbeitet?
- Backlink-Building: Wie wird der Linkaufbau umgesetzt?
Ein klarer Leistungsumfang vermeidet Missverständnisse und Enttäuschungen.
Ziele und KPIs festlegen
Was will man eigentlich erreichen?
- Ranking-Ziele: Auf welchen Positionen sollen bestimmte Keywords landen?
- Traffic-Steigerung: Um wie viel Prozent soll der Traffic steigen?
- Conversions: Fokus auf Umsatz, Leads oder Downloads.
KPIs (Key Performance Indicators) machen den Erfolg messbar.
Zeitplan und Meilensteine
SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Ein guter Vertrag legt einen Zeitrahmen und wichtige Etappen fest:
- Monat 1: Analyse und Strategieentwicklung
- Monat 2: On-Page-Optimierung
- Monat 3: Backlink-Aufbau
Regelmäßige Updates über Fortschritte sollten ebenfalls Teil des Vertrags sein.
Vergütung und Zahlungsmodalitäten
Klarheit über die Kosten
Ein transparenter Vertrag klärt:
- Einmalige Kosten (z. B. für die Erstellung eines SEO-Audits)
- Laufende Kosten (monatliche Retainer für langfristige Betreuung)
- Erfolgsabhängige Vergütung (z. B. Bonuszahlungen bei Zielerreichung)
Zahlungsbedingungen
Wann und wie wird bezahlt? Am besten sind klare Regelungen:
- Monatlich
- Nach Erreichen bestimmter Meilensteine
- Zahlungsziele (z. B. innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung)
Verantwortlichkeiten und Zusammenarbeit
Aufgaben des Dienstleisters
Der Vertrag sollte genau beschreiben, wofür der SEO-Anbieter verantwortlich ist, z. B.:
- Umsetzung der Optimierungen
- Überwachung von Rankings und Traffic
- Erstellung regelmäßiger Reports
Aufgaben des Kunden
Auch der Kunde hat Pflichten:
- Bereitstellung notwendiger Inhalte (z. B. Bilder oder Texte)
- Freigabe von Änderungen auf der Website
- Zugangsdaten für Analyse-Tools wie Google Analytics
Berichterstattung und Kommunikation
Regelmäßige Updates
Wie oft erhält der Kunde Updates?
- Wöchentliche Reports: Für detaillierte Einblicke
- Monatliche Zusammenfassungen: Für einen Überblick über Fortschritte
Kontaktwege und Ansprechpartner
Klare Regelungen, wer bei Fragen oder Problemen kontaktiert werden kann.
Haftung und Garantie
Keine Garantie für Rankings
SEO ist komplex, und Ergebnisse hängen von vielen Faktoren ab. Ein seriöser Vertrag enthält keine Versprechen wie „Platz 1 bei Google“.
Haftungsbeschränkungen
Falls durch SEO-Maßnahmen unerwartete Schäden entstehen (z. B. Penalty von Google), sollte geregelt sein, wer haftet.
Laufzeit und Kündigung
Mindestlaufzeit
SEO braucht Zeit. Meistens ist eine Laufzeit von mindestens 6-12 Monaten sinnvoll.
Kündigungsregelungen
Wie kann der Vertrag gekündigt werden?
- Fristen (z. B. 30 Tage zum Monatsende)
- Sonderkündigungsrechte bei Nichterfüllung von Leistungen
Datenschutz und Vertraulichkeit
Ein SEO-Vertrag sollte auch Datenschutz beachten. Hierbei ist wichtig:
- Umgang mit sensiblen Daten (z. B. Zugangsdaten)
- Einhaltung der DSGVO
Fazit: Ein guter Vertrag ist die halbe Miete
Ein detaillierter SEO-Vertrag ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Er schafft Klarheit, Vertrauen und schützt beide Seiten. Wenn du dir unsicher bist, lass den Vertrag am besten von einem Anwalt prüfen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Wie viel kostet SEO im Monat?
Das hängt vom Anbieter und dem Leistungsumfang ab. Meistens liegen die Kosten zwischen 500 und 5.000 Euro pro Monat.
2. Wie lange dauert es, bis SEO-Ergebnisse sichtbar werden?
In der Regel dauert es 3 bis 6 Monate, bis erste Ergebnisse sichtbar sind. Geduld ist hier entscheidend. Bei einer Seite 1 oder TOP 3 oder Platz 1 Garantie bis zu 12 Monaten.
3. Kann ich SEO auch selbst machen?
Grundsätzlich ja, aber professionelle Anbieter haben mehr Erfahrung und Tools, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
4. Was passiert, wenn der Anbieter seine Leistungen nicht erbringt?
Das sollte im Vertrag geregelt sein. Oft gibt es Sonderkündigungsrechte oder Rückerstattungen. In diesem Fall ist der Schaden sehr hoch, da der Kunde ja alleine durch den Umsatzverlust einen Schaden erleidet. Daher immer mindestens Seite 1 Garantie mit Rückzahlung vereinbaren bei Nichterfüllung.
5. Brauche ich SEO, wenn ich schon Werbung schalte?
Ja! SEO und Werbung ergänzen sich. Während Werbung kurzfristige Ergebnisse liefert, sorgt SEO für nachhaltigen Erfolg und macht Sie von den Ads unabhängiger.